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Blog Sekundarschule

Ein Besuch im Museum Rietberg

Ein Besuch im Museum Rietberg

Beni, Livia und Elinor erzählen: „Am Mittwoch 27. Januar waren wir im Museum Rietberg. Wir haben die Ausstellung über die chinesische Schrift angeschaut. Wir haben viele neue spannenden Sachen herausgefunden: zum Beispiel, dass über 3 Milliarden Personen die chinesische Schrift nutzen und diese Schrift über 6500 Zeichen hat. Wir konnten in einer Werkstatt auf einem magischen Papier die Zeichen üben. Wir mussten Fragen beantworten, bei denen wir viel Neues gelernt haben. Es war spannend zu sehen, wie Iwrit für Fremde aussieht! Alles in allen war es sehr cool.“

Laura: „Es war interessant. Die Schrift ist sehr schön. Es hat mir Lust gegeben, chinesisch zu lernen.“

Noah: „Spannend aber es war zu kompliziert.

Liora: „Sehr schön. Interessant zu sehen, wie die Schrift funktioniert.“

Liron: „Schade, dass wir Aufträge hatten, Wir hatten wenig Zeit zu sehen, was wir wollten.“

Eden: „Schön. Man konnte selber ausprobieren. Es ist sehr kompliziert. Ich werde es nie lernen.“

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Projektwoche „Religionen und Kulturen“

Projektwoche „Religionen und Kulturen“

Die Projektwoche war eine Hammerwoche, welche wir alle nicht vergessen werden! Schon am ersten Tag wurden wir von Mr. Richardson ins Thema Religionen eingeführt. Als wir am Nachmittag am Workshop arbeiten mussten, merkte man schon, dass es unser erster Tag war, wir waren noch sehr unsicher und brauchten sehr lange um etwas vorzubereiten. Und dann auch noch die Präsentationen, jeder – aber auch wirklich jeder – machte am ersten Tag eine Powerpoint. Aber von Tag zu Tag merkte man, dass wir immer besser und kreativer wurden. Jeden Tag konnte eine Gruppe einen Preis gewinnen. Wir machten Theater statt Powerpoint, brauchten weniger Zeit und der Inhalt wurde viel besser. Diese sogenannten Workshops von Montag bis Donnerstag je einen halben Tag. Und dann durften wir auch noch Tempel, Moscheen, Kirchen und ein Museum besuchen. Jeder Ausflug war für seine Art besonders, interessant und speziell. Das Highlight war, so wie wir glaubten, der Donnerstagnachmittag. Wir gingen Eislaufen, danach gab es ein gemeinsames Nachtessen, welches eine Kochgruppe vorbereitet hat. Am Ende vom Tag schauten wir den Film „Monsieur Claude und seine vier Töchter“. Im Film konnten wir sehen, dass Vorurteile gegenüber anderen Religionen nicht immer stimmen. Als am Freitag die Projektwoche zu Ende ging, waren wir alle sehr traurig. Aber wenn wir das Endresultat sehen, sind wir alle sehr stolz auf uns. Nämlich unsere eigene Webseite der Projektwoche: Webseite der Projektwoche Die Projektwoche war genial und wir danken allen Lehrern, die diese Woche ermöglicht haben! Livia, Elinor, Liora, Eden IMG_7510 IMG_7536 IMG_3340

Margot Friedländer

Margot Friedländer

Am Dienstag Nachmittag hat uns Margot Friedlander besucht, eine der letzten Überlebenden des Holocaust. Vor dem 2. Weltkrieg lebte sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Berlin.

Am 20. Januar 1943 planten sie ihre Flucht aus Deutschland, doch ihr Bruder Ralph wurde von der Gestapo verhaftet. Die Mutter konnte noch eine Handtasche mit ihrem Adressbuch und einer Bernsteinkette bei Freunden deponieren, bevor sie sich der Polizei stellte, um ihren Sohn Ralph zu begleiten. Beide starben später im KZ Auschwitz.

Bei den Freunden fand Margot Friedlander auch eine Botschaft ihrer Mutter: „Versuche, dein Leben zu machen“.

Margot lebte fortan in verschiedenen Verstecken in Berlin, bevor auch sie 1944 verhaftet wurde und in das KZ Theresienstadt kam.

Hier einige Eindrücke unserer Schülerinnen und Schüler:

„Ich fand es spannend, aber sehr traurig, wie Leute sein können. Sie hat sehr gut vorgelesen. Das Buch ist auch spannend geschrieben.“

„Sie war sehr erschrocken, als sie am 10. November die Strasse entlang lief. Sie war bei 16 Leuten versteckt. Ihre Mutter und ihr Bruder sind umgebracht worden. Sie rannte manchmal um ihr Leben.“

„Ich fand es sehr traurig, obwohl ich die Geschichte vom 2. Weltkrieg schon kenne. Ich fand es spannend es live zu hören. Mir ist geblieben, dass es so etwas nie wieder geben darf.“

„Ich fand es sehr traurig, Ich finde dass sie etwas sehr Schlimmes überlebt hat. Ich finde es schön, dass sie ein Buch darüber geschrieben hat.“

„Ich fand es sehr nett von Frau Friedlander, dass sie uns besuchte. Aber sehr traurig fand ich, was sie erleben musste. Ich hoffe, dass sie noch die Kraft hat, viele andere Schulen zu besuchen.“

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Ausstellung Olivenbäume

Ausstellung Olivenbäume

„Wir treffen uns am Mittwoch um 09.30 Uhr bei der Haltestelle vom Tram 6“, mit diesen Worten entliess uns Madame Kremer am Montag aus dem Unterricht. Als es dann Mittwoch war, standen wir beim Treffpunkt. Aber von den Lehrern war keine Spur zu sehen, um 09.45 Uhr waren sie schliesslich da. Mit der Nr.6 gings zum Paradeplatz. Von dort aus liefen wir zu Fuss zur Ausstellung. Dort stellte sich eine Frau von der Wizo vor und erzählte uns von der Idee “Eine Frau und ihr Olivenbaum“. Interessiert hörten wir zu wie sie uns erzählte, dass Frauen aus verschiedenen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) ihren Olivenbaum zeichneten.
Für jede hatte dieser Olivenbaum nämlich eine andere Bedeutung. Nach so viel Theorie ging es ans Praktische: Wir konnten die Bilder ansehen und uns davon inspirieren lassen. In unseren Gruppen kam es dann zu grossen Diskussionen über die Bilder. Am Ende mussten wir noch je über ein Bild, das uns gefiel und über eins dass uns nicht gefiel etwas sagen. Als wir damit fertig waren, spielten wir noch ein bisschen mit dem Hund und gingen dann auch schon wieder. Unten am Grossmünster konnten wir in die Mittagspause gähne und somit war der Ausflug zu Ende.

Liron K. & Livia

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Ausflug nach Schmerikon

Ausflug nach Schmerikon

Am Dienstagmorgen trafen wir uns beim Bahnhof Enge. Danach gingen wir zusammen mit unseren Kameraden auf den Zug. Nach einmaligen Umsteigen waren wir auch schon den schönen Ort „Schmerikon“. Wir mussten dann noch ein kleines Stück zu Fuss gehen und waren dann auf der Halbinsel bei Schmerikon angekommen. Wir richteten uns neben dem glitzerndem Wasser ein und waren dann auch schon bald in unseren Badekleidern. Herr Wernli und Herr Homberger haben später noch die zwei Kajaks gebracht. Alle gingen zusammen ins Wasser, auch wenn sie zum Teil keine Badekleider anhatten (sie gingen mit den Kleider schwimmen!). Als jemand mit dem Kajak ins kühle Wasser kippte,lachten wir alle. Später ist dann noch ein Kanu eingetroffen und mit dem ist einer nach dem andern ins Wasser gefallen.
Gegen Mittag zündete Herr Homberger unser Lagerfeuer ganz ohne Feuerzeug an. Als das Feuer richtig glühte standen wir alle rundherum und wärmten uns auf. Auf dem Feuer lagen auch schon unsere Würste, die ein wenig verkohlt rauskamen. Wir assen dann alle zu Mittag und benschten auch gleich wie aus einem Mund. Wir chillten dann noch ein paar Minuten und mussten uns dann auch schon auf den Rückweg machen. Am Bahnhof Enge angekommen, verabschiedeten wir uns und der Tag war zu Ende.

Liron K & Livia

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