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Blog Sekundarschule

Kurzgeschichten

Kurzgeschichten

Im Deutschunterricht haben sich die SchülerInnen mit Kurzgeschichten befasst. Hier ein paar eigene Kreationen:

Traumloser Schlaf von Sophie

Wo bin ich? Wieso haben die Menschen alle so besorgte Mienen? Ich finde das alles echt komisch. Ich war doch nur schlafen. Aber wieso trage ich dann nicht mein Nachthemd? Ich möchte mich aufsetzen, da springen schon all diese komische Menschen in ihren weisse Anzügen zu mir. Neben mir sehe ich eine Hundeleine, aber wo ist der Hund? Langsam kommen die Erinnerungen zurück. Ich sehe ein Bild eines Trams und eines verletzten Hundes. Ich wusste genau, dass ich auf meinen Kopf gefallen bin. Wieso spür ich dann nichts? Ich lange mir an den Kopf, spüre aber immer noch nichts. Wahrscheinlich habe ich viel Schmerzmittel. Langsam schliessen sich meine Augen und ich falle wieder in den selben traumlosen Schlaf wie vorher.

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Das Erwachen von Jaron

Langsam öffne ich meine Augen, dieses Piepsen, wo zum Teufel bin ich? Ich kann mich nicht bewegen und weiss momentan auch nicht was ich tun soll. „Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen und schaltet eidlich einmal dieses ohrenbetäubende Piepsen aus!“ Will ich sagen. Doch ich kann meinen Mund nicht öffnen – dennoch habe ich keine Schmerzen. Verschwommen sehe ich Leute in weiss um mich herum, hektisch gehen sie weg und kommen wieder. Doch plötzlich plagen mich schwere Erinnerungen – ein Auto, zwei Autos – nein gar 3, 4, 5, 6 Autos und dann ein lauter Knall. Auf einmal springe ich vor Panik hoch und schnappe nach Luft: „Helft mir. Ich sagte helft miiiir…“

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Tief inhalieren von Chaja

Tief inhalieren und wieder ausatmen. Immer wieder ein und aus, ein und aus. In dieser dunklen Ecke von gaffenden Zuschauern verborgen. Wir lachen, trinken und können nicht aufhören. Plötzlich schwebt von dem kleinen, unscheinbaren Tor her, ein Schatten auf uns zu. Er wird immer grösser und grösser. Ist das etwa ein GEIST??!!! Entsetzen macht sich in mir breit. Nein, falsch. Es sind zwei dunkle Gestalten, die sich uns langsam nähern. Zuerst sieht man die Beine, dann die Oberkörper. Schliesslich kommen die Köpfe. Oh S%“*#!! Jetzt bin ich erledigt.!!!!!

Kayak in Schmerikon

Kayak in Schmerikon

Wie schon im letzten Jahr war Schmerikon das Ziel unseres ersten Schulausflugs in diesem Schuljahr. Das Wetter war sonnig und ideal für ein gemütliches Beisammensein auf einer kleinen Kiesbank am anderen Zürichsee-Ende. Im Nu brannten die ersten Einweggrills. Zwei Kayaks standen da und die SchülerInnen durften sich im Navigieren, im Paddeln und im Gleichgewicht üben. Natürlich war es eine Frage der Zeit, bis die ersten Schüler dabei unfreiwillig kippten. Die Kayaks begeisterten und fast alle SchülerInnen zogen sich Schwimmwesten über und wagten sich auf eines der Boote. Daneben beschäftigte man sich mit Boule, Fischen, Relaxen, Feuer machen und Baden. So verging die Zeit sehr schnell und gemeinsam fuhren wir wieder gen Zürich.

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Gemütlicher Nachmittag am See

Gemütlicher Nachmittag am See

Letzten Donnerstag trafen wir uns um 14:00 am See. Wir wollten natürlich sofort ins Wasser um eine kleine Runde zu schwimmen. Nach einer kühlen Erfrischung kam dann schon die erste Überraschung. Ein Fisch hat an Edens Köder angebissen und landete nach kurzen Prozessen auf dem Grill. Nach einiger Zeit sind dann auch die Familienangehörigen unserer Lehrer gekommen. Wir spielten Fussball mit den kleinen Kindern und hatten sehr viel Spass. Der Abend war ein riesen Erfolg und ein passender Abschluss für die Schüler und Lehrer die gehen.

Chaja

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Ein Fussballtraining

Ein Fussballtraining…

Am Montag im Turnen durften wir mit der israelischen Fussballmannschaft aus Rechowot trainieren und spielen. Das Fussballtraining war einerseits eigentlich sehr spannend und cool, aber es gab auch langweilige Sachen. Wir kannten die Techniken und Tricks schon und haben nichts Neues gelernt. Trotzdem machte es viel Spass gegen die Mannschaft zu spielen und zu gewinnen. Wir fanden es sehr gut, dass wir von den Spielern erfahren haben, wie sie ihre Karriere anstrebten. Im Grossen und Ganzen war es eigentlich ein erfolgreiches Training.

Yair

Rifki und Adi

Rifki und Adi

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„Dieses Jahr war sehr ereignisvoll. Wir haben viel erlebt. Es war unvergesslich. Jetzt haben wir nur noch zwei Wochen vor uns und danach ist unsere Zeit hier beendet. Wir haben hier viel gelernt und werden dies für die Zukunft mitnehmen. Nach den Sommerferien trennen sich unsere Wege, trotzdem haben wir hier viele unvergessliche Sachen erlebt. Zurzeit sind wir ein wenig emotional da wir Abschied nehmen müssen. Deswegen wollen wir unsere letzten zwei Wochen hier geniessen und Spass haben. Wir bedanken uns bei allen die uns in unserer Zeit in dieser Schule begleitet haben.

Danke für alles, Adi & Rifki!!“